Reisebericht: Sportclub Sarti-Beach


Die Qual der Wahl in Sarti
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Nach Ankunft am Flughafen Thessaloniki begann für mich der Aufenthalt in Griechenland für eine achttägige Reise im Sportclub Sarti-Beach. Der Sammelpunkt war in den Reiseunterlagen von Frosch Sportreisen gut beschrieben, so dass dieser schnell nach Abholung des Koffers gefunden wurde.

Dort angekommen, gesellte ich mich zu anderen Reiseteilnehmern und knüpfte erste Kontakte. Alle waren gut gelaunt und in Vorfreude auf den Urlaub. Nach einigem Warten wurden wir in einem Kleinbus zum Sportclub gebracht. Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden.

Wenn man rausschaute, konnte man schon einmal einen ersten Eindruck vom Land gewinnen. Besonderes das letzte Stück an den Buchten vom Meer entlang war interessant. Wer oben im Bus sitzt, muss allerdings mit einer sehr kalten Klimaanlage rechnen.

Ankunft im Hotel

Bei der Ankunft im Sportclub wurden wir gleich durch einige Teamer begrüßt und erhielten die ersten Informationen. Dann ging es auf die Zimmer. Mein Zimmer war ausreichend groß und sauber. Das Doppelbett konnte man zum Glück etwas auseinanderschieben. Damit hatte man etwas Abstand von dem zugeteilten Zimmernachbarn.

In der Nacht zeigten sich jedoch Nachteile des Zimmers. Zum einen hörte man den Straßenverkehr und durch die Eingangstür mit Fenstern schien die ganze Nacht Licht, weil im Gang davor die ganze Nacht Licht brannte. Auch ein bisschen eklig ist es, dass man in Griechenland sein Toilettenpapier in einen Korb daneben werfen muss.

Die Anlage

Die Anlage des Sportclubs bietet neben zwei Pools, die aber kaum genutzt werden, viel Rasenflächen, zwei Bikestationen, eine Tischtennisplatte und Kicker unter Pavillons. Insgesamt ist die Anlage schon etwas in die Jahre gekommen. Nur der Restaurantbereich macht einen modernen Eindruck. Damit kommen wir auch zum Essen.

Das Essen

Das Essen findet morgens und abends in Buffetform statt. Es bietet eine große und gute Auswahl. Sehr gut waren die Abende, an denen es Fisch und Fleisch vom Grill gab. Man kann im Restaurant unten und oben sitzen. Der obere Bereich ist abends sehr beliebt und wird ziemlich voll. Morgens habe ich mich gerne auch unten hingesetzt, um etwas ruhiger in den Tag zu starten.

Nach dem Abendessen folgte immer eine Ansprache der Teamer. Neben der offiziellen Begrüßung am ersten und der Verabschiedung am letzten Tag informierten die Teamer über die Aktivitäten am nächsten Tag.

Dies war teilweise sehr unterhaltsam, weil sich die Teamer auch immer extra in einer Reihe dazu aufstellten. Danach blieb jedoch die Qual der Wahl, was man am nächsten Tag unternehmen wollte.

Die Qual der Wahl

Das Angebot war riesig. Zur Auswahl standen morgens immer Wander- oder Biketouren. Nachmittags konnte man dann noch an kleineren Aktivitäten wie Tischtennisspielen oder Fitnesskurse teilnehmen.

Man konnte auch für die ganze Woche ein Beachvolleyballtraining, Yoga oder Fitnesstraining kostenpflichtig buchen. Ich habe lieber alles von den anderen Aktivitäten einmal ausprobiert.

Auch kostenpflichtig buchen konnte man eine Kajaktour, die empfehlenswert ist. Kostenlos konnte man sich SUPs ausleihen. Bei Wellengang ist die Balance zu halten jedoch etwas schwieriger. In meiner Woche habe ich deshalb kaum Leute darauf gesehen. Die Teamer haben bei jeglicher Aktivität immer für viel Spaß für die Truppe gesorgt, uns ans richtige Ziel geführt und Erklärungen zur Umgebung oder z.B.zur richtigen Handhabung mit den Mountainbikes oder Kajaks geliefert. 

Die Sunset-Bootstour

Auch empfehlenswert ist die Teilnahme an der Sunset-Bootstour. Neben guter Musik, Bademöglichkeiten an zwei Halten, gab es Abendessen an Board und eben den Sonnenuntergang auf offenen Meer. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Zum Ausruhen konnte man sich auf die sehr bequemen Liegen an den Strand legen. Der Strand ist super und lädt neben dem Beachvolleyballspielen auch zu einem Sparziergang ein. Das Meer ist flach und klar. Die Strandbar hält kühle Getränke bereit.

Abende in der Beachbar

Die Abende waren auch immer sehr unterhaltsam. Diese wurde bis auf einen Abend immer in der Beachbar verbracht. Teamer organisierten an einigen Abenden entweder ein Kickerturnier, ein Musik-Quiz oder eine Diashow von Urlaubsfotos der Urlauber:innen am letzten Abend.

Anschließend wurde immer zu guter, poppiger Musik getanzt und Party gemacht. Die Partys waren so gut, dass sogar Leute von anderen Hotels angelockt wurden und sich dazugesellte. Denn das Dorf Sarti bietet außer vielen Restaurants, einigen Cocktailbars und Spielhallen nur wenig Party-Nachtleben.

Insgesamt würde ich den Urlaub auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man auf ein großes Sportangebot steht und die Abende gerne auf Partys verbringt.

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